Schachmannschaft kann die letzte Chance nicht nutzen


Am Samstag ging es nach Münster um die letzte Runde in der Bezirksliga zu bestreiten. Für die theoretische Chance auf den Klassenerhalt musste ein Sieg her. Und es sollte ein sehr langer Samstag werden. Die ersten Partien wurde erst nach drei Stunden beendet, die längste dauerte über fünf Stunden. Diese lange Spielzeit und das Ergebnis zeigen das die beiden Mannschaften von der Spielstärke ebenbürtig sind. Die ersten sieben Bretter gingen alle Remis aus, angefangen mit Arne Wiltschut an Brett 1. Leider musste Dietmar Brinkbäumer kurz darauf seine Partie in aussichtsloser Stellung aufgeben. Am 2. Brett führt Dieter Henke seine schwarzen Figuren sicher zum Remis, ebenso machte es Gerhard Friederici am 3. Brett. Nach gut dreieinhalb Stunden stellte Jonas David mit seinem Sieg den Ausgleich zum Zwischenstand von 2,5 – 2,5 her. Mannschaftsführer Tobias Wiedau parierte alle Versuche seines Gegner und erzwang so sein Remis genau so wie Jan Wiltschut der am 7. Brett über viereinhalb Stunden zum Remis einwilligte. Nun spielte nur noch Jannik Blume und es sah zu diesem Zeitpunkt vielversprechend aus. Allerdings parierte sein Gegner alle Versuche von Jannik einen Bauern zur Umwandlung zu bringen. Und als dieser nach über fünf Stunden seine Figur für den letzten Bauern von Jannik opferte waren nicht mehr genügend Figuren auf dem Brett um einen Sieg zu erzwingen. Mit dem Endstand von 4-4 ist der Abstieg nicht mehr zu verhinder.

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